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Anna Bochkova & Naama Salzberg

Die oftmals architektonischen Skulpturen von Anna Bochkova (*1995) treten in den Vitrinen in einen engen Dialog mit den malerischen Arbeiten von Naama Salzberg (*1992), werden zu ihren Trägern und zu Trägern von Gesten. Der Dialog zwischen den beiden Künstlerinnen ist auch ein Dialog zwischen privaten und öffentlichen Räumen. In die Oberflächen und Fenster von Bochkovas Architekturen, die die Schnittstellen zwischen der Stadt und dem Zuhause, der Gesellschaft und dem Individuum markieren, schreiben sich Salzbergs Drucke von Schrift und Händen ein. Die Verbindung appelliert an oder wirbt sogar für ein Gefühl der Sorge und das utopische Verständnis von Stadt und Staat als Strukturen von Care.

Anna Bochkova (*1995, lebt und arbeitet in Hamburg und Wien) arbeitet in ihrer Kunst hauptsächlich skulptural mit dem Schwerpunkt auf Raum und Politik. Nach ihrem Studium für Bühnenbild an der MHAT in Moskau und der Akademie der bildenden Künste in Wien, studiert sie zurzeit an der HFBK Hamburg.

Naama Salzberg (*1992, lebt und arbeitet in Hamburg) ist eine Geschichtenerzählerin, die in ihrer Kunst Narrative aus Linien, Farbe und Worten entwickelt. Ihr Studium in der Fotoklasse der HFBK Hamburg schließt sie 2020 ab.